Erlebnisräume und Handlungsfreiheit

Persönliche Erlebnisse, Bestätigungen des Umfeldes und innere Verarbeitungsweisen unserer Erfahrungen beeinflussen unsere Wahrnehmung der äußeren Welt. Unser inneres Erleben, unsere Eigen- und Fremdwahrnehmung eröffnet uns, handelnd in der Welt aktiv zu sein und Gestaltungsspielräume zu erfassen. Wir reagieren sowohl intern körperlich, und dies beeinflusst unsere Art zu Denken, als auch extern nonverbal und verbal handelnd auf die Wahrnehmungsprozesse unserer Erfahrungen. Auch unsere Denkprozesse selbst beeinflussen wiederum unsere Körpergefühle und Emotionen. Unsere Erlebensweisen tragen wir entsprechend kommunikativ handelnd in unsere Umwelt.

Manchmal wundern wir uns doch, wieso trotz bester Absicht manch eigenes inneres Geschehen oder äußeres Verhalten rätselhaft erscheint oder nicht die erhoffte eigene Aktion im Leben oder gewünschte Reaktion unserer Umwelt bewirkt.

Manche Verhaltensangewohnheiten und internen Reaktionen sind langjährig automatisiert trainiert. Eine Umstrukturierung oder ein Hinzulernen neuer Strategien kann helfen.

Manchmal liegt es aber auch tiefer im Noch-Verborgenen.

Welch unentdeckter Sinn unseres Selbst möchte hier wahrgenommen werden?

Dieser Spur lässt sich auf verschiedene Wege nachgehen. Hierzu gehören das Aufspüren von Übertragungsprozessen im zwischenmenschlichen und therapeutischem Kontext, NLP-Teilearbeit als  auch symbolische Darstellungsweisen und systemische Aufstellungsarbeit.

Das genaue Hinschauen, Hinhorchen und Hinspüren verschafft ein erweitertes Erlebensspektrum und damit neue Handlungsoptionen.

 

Vergangenes wird leichter - Gegenwärtiges reicher - und Zukünftiges freier.